Zukünftig

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Planungsphase für den Neubau ist abgeschlossen

Im Jahr 2023 konnten wir im Neubauprojekt einen grossen Schritt vorwärts machen. Im Mai starteten wir mit der Detailplanung. In 12 Bauplanung Sitzungen haben wir zusammen mit dem Architekturbüro Schmid Ziörjen und den verschiedenen Fachspezialisten den definitiven Ausbaustandart bestimmt. Viele Stunden haben wir eingesetzt, um zu besprechen, verhandeln und schliesslich zu entscheiden welchen Standard die Kücheneinrichtung hat, wie die Raumaufteilung und der Empfang gestaltetet wird. Was sind die richtigen Anfahrtswege für die Lieferanten, Welchen Ausbaustandart haben die Studios und Wohnungen. Welche Farbe und Struktur hat die Fassade. Die Gestaltung der Cafeteria und die technische Ausstattung der verschiedenen Aufenthalts- und Meetingräume. Sogar über die Grösse des Briefkastens wurde debattiert. Die Planungsphase konnten wir im Januar abschliessen. Das Resultat lässt sich sehen. Wir werden eine zweckmässiges und modernes Institutionsgebäude erhalten. Der Empfang wird offen und einladend sein, die Cafeteria mit ihren Raumhohen Fensterfront lädt zum Verweilen ein. Die Einrichtung und Planung der Küche bietet eine hervorragende Möglichkeit mit Betreuten zu arbeiten. Die Meetingräume sind so eingerichtet, dass sie unterschiedlich genutzt werden können. Auch die Zimmer, Studios und Wohnung entsprechen einem Zweckmässigen und

modernen Ausbaustandart. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon mit Sicht in die Natur. Zudem gibt es für die Bewohner Gelegenheiten sich fit zu halten im dafür vorgesehenen Fitnessraum. Sie können sich aber einfach auch nur zu einem «Schwatz» treffen, lesen, TV schauen oder ganz einfach gemütlich chillen. Die Gartenanlage ist Erholungsort und lädt geradezu zum Flanieren ein. Die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden sind so konzipiert, dass sie die

 

Gemeinsamkeit und das Teamwork fördern. Auch der Institutionsleiter braucht kein eigenes Büro. Für Förder- Einzel- oder Mitarbeitergespräche gibt es genügend Rückzugsräume, die man für diese Zwecke reservieren kann. Das oberste Ziel bei aller Planung war stets, dass wir ein Gebäude bauen wollen, welches für die zukünftigen Bewohner ein Ort sein kann, wo sie Geborgenheit und die nötige Ruhe finden können. Wo sie sich zurückziehen können aber auch Anschluss finden an das gesellschaftliche Leben. Ein Ort, wo sie sich nach ihren individuellen Möglichkeiten entwickeln und entfalten können. Ein Ort wo sie sich zu Hause fühlen dürfen. Der Kostenvoranschlag konnte den verschiedenen Gremien der Trägerschaft präsentieren werden. Dieser wurde in allen Gremien bewilligt und wir können mit der geplanten Terminierung des Projektes weiterfahren. Der Plan ist, dass wir im Frühsommer 2025 mit dem Neubau beginnen können. Die Suche eines Provisoriums wird uns in diesem Jahr stark beschäftigen.

Finden eines geeigneten Provisoriums

Eine grosse Herausforderung ist das Finden eines Provisoriums, in welches wir wärend der Bauphase einziehen können. Freie Lokalitäten sind Mangelware, besonders weil wir doch Platz brauchen für 30 – 34 Bewohner/innen. Zudem brauchen wir eine Gewerbliche Küche und natürlich auch Platz für Büroräume und Medizinische Versorgung. Zudem sollte ein Provisorium in der näheren Umgebung von Rombach sein, da es für unsere Bewohner welche in der Tagesstruktur im Garten oder im Wörkschop, in der Schreinerei beschäftigt sind, sehr umständlich werden könnte.  Wenn Sie liebe Leserin, lieber Leser eine Idee oder gar Möglichkeit ein geeignetes Gebäude zu kennen. Wir freuen uns und sind für jeden Tipp dankbar.